Man muss schon früh aufstehen (oder abends richtig Glück haben), um die kleinen Erddrachen anzutreffen, die an nassen, nicht allzu kalten Tagen den Weg am Flussufer bevölkern. Und man muss langsam gehen und vorsichtig den Fuß aufsetzen, denn die kleinen Typen sind nicht nur perfekt getarnt und auf dem gelben Laub kaum zu sehen. Sie bewegen sich obendrein derart langsam, daß eine Flucht vor dem herannahenden Menschen gar nicht denkbar ist.
So erfreut ein Erddrache nicht nur das Auge – er trägt auch dazu bei, dass wir uns vorsichtiger und geruhsamer fortbewegen. Ein schlaues Geschöpf, hilfreich und brav.